Mein Haus

 

August 2021. Ich war zu Hause und habe meinen Teil des Hauses repariert und gestrichen.

Anfang März wurde das Haus zerstört. 

Die Arbeiter haben die Erweiterung des Hauses nicht gut angebaut, deshalb hatte ich jedes Jahr einen riesigen Riss zwischen dem Haus und dem Anbau.

Als ich abends das Licht im Bad angemacht hatte, konnte man durch den Riss das Licht von draußen sehen.

Sie sagen: ich würde dieses haus abreißen und ein neues bauen. Ich würde das Gleiche tun.

Aber dafür fehlte mir das Geld. Ich habe als Lehrerin in der Schule gearbeitet. Mein Gehalt war trotz der vielen Stunden nicht hoch.

Neben meinem Flur steht das schwarze  Nebengebäude meines Nachbarn. Er hat auch versucht, etwas aufzubauen.  Früher bestand sein Anbau aus Ziegeln, aber er beschloss, ihn aus Bahnschwellen zu bauen. Er hat mich betrogen. ich habe ein Dokument unterschrieben, in dem eines stand, aber er baute etwas völlig anderes auf. 

In der Sommerhitze haben diese Schwelle nach Kreosot gestunken. Es war unmöglich, im Haus zu sein. Ich weiß auch nicht, wie er in diesem Haus leben sollte.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das Haus war nicht Perfekt. Aber das war mein Haus. Jetzt bin ich gezwungen, umherzuwandern.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das ist meine Stube. Dieses Zimmer diente auch als Elternschlafzimmer. 

Wir haben das Sofa ausgeklappt und geschlafen darauf.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Der Wandschrank nahm die gesamte Wand. Er war sehr bequim.

Es hat Ich mochte dieses große, hohe Fenster.

Meine Bilder hingen an der Wand. Ich mochte es, das Meer zu malen.

Irgendwann werde ich diese Bilder wieder malen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das ist mein besonderer Glastisch. Die Vorderseite war wie eine Welle abgeschnitten.

An diesem Tisch bereiteten meine Tochter und ich unsere Hausaufgaben vor.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Mein kleines Schlafzimmer. Früher befand sich hier ein Kinderzimmer. 

Die Kinder wurden größer und ich verwandelte es in ein Schlafzimmer. 

Das Bett, der Nachttisch und der Schrank habe ich selbst entworfen.

Nach meinen Zeichnungen fertigte ein Meister die Möbel an, brachte sie und baute sie zusammen.

Auf dem Schrank liegt eine Schtrickmaschine. In den Neunzigern habe ich viel gestrickt. Der Pullover war in paar Abenden fertig.

Am Fenster hing ein wunderschönes, mit Blumen besticktes Gemälde.